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Soldaten des ersten IFOR-Kontingents der Bundeswehr bei der Rückkehr aus Kroatien (17. April 1996)

Die Kriege im ehemaligen Jugoslawien verstärkten den Druck auf Deutschland auch militärisch internationale Verantwortung zu übernehmen. Nach der Paraphierung des Friedensvertrages von Dayton stimmte der Bundestag am 6. Dezember 1995 der Entsendung von deutschen Truppen als Teil einer multinationalen Schutztruppe (Implementation Force, IFOR) zu, die den Friedensvertrag umsetzen sollte. Die Bundeswehr beteiligte sich mit 2.700 Soldaten an der IFOR-Mission und unterstützte den Einsatz insbesondere durch Logistik und Luftaufklärung. Am 17. April 1996 kehrte das erste IFOR-Teilkontingent der Bundeswehr von 162 Soldaten von ihrem Standort in Kroatien nach Deutschland zurück. Begrüßt wurde es am Flughafen Köln/Bonn von Bundeskanzler Helmut Kohl, der in einer Ansprache den Rückhalt in der deutschen Bevölkerung für den Einsatz betonte. Foto: Chrisitan Stutterheim.

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Soldaten des ersten IFOR-Kontingents der Bundeswehr bei der Rückkehr aus Kroatien (17. April 1996)


REGIERUNGonline/Stutterheim