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Die kaiserlichen Truppen unter Tilly stürmen Magdeburg (1631)

Die Stadt Magdeburg, welche sich 1524 zum Protestantismus bekannt hatte und 1531 dem Schmalkaldischen Bund beigetreten war, wurde während der Gegenreformation zum Zentrum der protestantischen Opposition. Während des Dreißigjährigen Krieges stürmten kaiserliche Truppen nach zehntägiger Belagerung am 20. Mai 1631 die Stadt. Ungefähr 20.000 Bewohner kamen bei Kämpfen und Bränden ums Leben und Magdeburg wurde zum Synonym für die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges. Kolorierter Kupferstich eines unbekannten Künstlers, 1631.

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Die kaiserlichen Truppen unter Tilly stürmen Magdeburg (1631)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz/ SBB / Ruth Schacht
Original: Handschriftenabteilung, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz