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Einmarsch in die Sowjetunion: Eine Gruppe deutscher Panzer vor dem Einsatz (22. Juni 1941)

Im Sommer 1941 war das Dritte Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Nach der Zerschlagung Polens im September 1939 hatten deutsche Truppen in einer Reihe von spektakulären Blitzkriegsoffensiven gegen Dänemark, Norwegen, die Beneluxländer und Frankreich den mittel- und westeuropäischen Raum fast vollständig besetzt. In Osteuropa war das NS-Regime mit Rumänien, Ungarn und Bulgarien verbündet und besiegte im Frühjahr 1941 Jugoslawien und Griechenland. Hitler sah den Zeitpunkt für den „Kreuzzug Europas gegen den Bolschewismus“ gekommen. Für den am 22. Juni 1941 beginnenden Russlandüberfall inszenierte er einen Truppenaufmarsch von bisher ungekanntem Ausmaß. Neben 3.6 Millionen deutschen und verbündeten Soldaten wurden rund 600.000 Motorfahrzeuge, 3.600 Panzer, 7.200 Artilleriegeschütze und 2.700 Kampfflieger eingesetzt. Das Foto zeigt eine Einheit deutscher Panzer vor dem Einsatz, im Hintergrund die Bombardierung von Sluk. Foto von Herbert Hoffmann.

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Einmarsch in die Sowjetunion: Eine Gruppe deutscher Panzer vor dem Einsatz (22. Juni 1941)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Herbert Hoffmann