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Frankfurter Küche (links), Grete Schütte-Lihotzky (sitzend) mit ihren Kollegen des Frankfurter Hochbauamt (ca. 1928)

1926 entwarf die österreichische Architektin Margarete Schütte-Lihotzky für das Römerstadt-Sozialwohnungsprojekt in Frankfurt die Frankfurter Küche. In einer Erklärung der Prinzipien des Taylorismus, welche zu dieser Zeit auf das häusliche Umfeld angewandt wurden, schrieb sie: „Das Problem, die Arbeit der Hausfrau rationeller zu gestalten, ist fast für alle Schichten der Bevölkerung von gleicher Wichtigkeit. Sowohl die Frauen des Mittelstandes, die vielfach ohne irgendwelche Hilfe im Haus wirtschaften, als auch Frauen des Arbeiterstandes, die häufig noch anderer Berufsarbeit nachgehen müssen, sind so überlastet, daß ihre Überarbeitung auf die Dauer nicht ohne Folgen für die gesamte Volksgesundheit bleiben kann.] Margarete Schütte-Lihotzky, zitiert in Das neue Frankfurt 5, 1926-27.

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Frankfurter Küche (links), Grete Schütte-Lihotzky (sitzend) mit ihren Kollegen des Frankfurter Hochbauamt (ca. 1928)

© Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung und Archiv