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Trauerfeier für die Opfer des 11. September in Berlin (14. September 2001)

Einen Tag nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 verkündete Bundeskanzler Gerhard Schröder die „uneingeschränkte Solidarität“ Deutschlands mit den USA. In Berlin riefen die Vorsitzenden der Parteien im Bundestag zu einer Gedenkveranstaltung unter dem Motto „Keine Macht dem Terror – Solidarität mit den Vereinigten Staaten von Amerika“ auf, zu der sich vor dem Brandenburger Tor etwa 200.000 Menschen versammelten. Bundespräsident Johannes Rau sprach dabei in seiner Rede von den gemeinsamen transatlantischen Werten und der Notwendigkeit, die Terroristen zu bestrafen. Mit den Worten „Hass darf uns nicht zum Hass verführen“ warnte er jedoch auch davor, „ganze Völker oder ganze Religionen oder ganze Kulturen als schuldig zu verdammen“. Der US-Botschafter Daniel R. Coates bedankte sich für die Solidarität Deutschlands und äußerte gar, die USA könnten sich keinen „loyaleren und zuverlässigeren Freund wünschen“. Foto: Ralf Hirschberger.

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Trauerfeier für die Opfer des 11. September in Berlin (14. September 2001)

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