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Christopher Street Day in Berlin (26. Juni 1999)

In vielen deutschen Großstädten wird jedes Jahr im Juni der „Christopher Street Day“ (CSD) gefeiert, mit dem Homosexuelle für mehr Toleranz und gegen gesellschaftliche Diskriminierung demonstrieren. Die Veranstaltung erinnert an den ersten Aufstand gegen Polizeiwillkür und Diskriminierung in der New Yorker Homosexuellenszene am 28. Juni 1969, der in der Christopher Street in Greenwich Village stattfand. Seitdem wird international am letzten Samstag im Juni auf Umzügen (Gay Pride Parades), Festen und Kundgebungen in fröhlicher Atmosphäre für die Rechte von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten demonstriert. Die Bezeichnung „Christopher Street Day“ ist dabei nur in Deutschland und der Schweiz gebräuchlich. Das Foto zeigt zwei Teilnehmer des CSD in Berlin am 26. Juni 1999 in ihren farbenfrohen Kostümen vor der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm. Foto: Bernd Settnik.

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Christopher Street Day in Berlin (26. Juni 1999)

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(c) dpa – Fotoreport