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Ansicht des Lustschlosses Sanssouci bei Potsdam von der Gartenseite aus (ca. 1750)

Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wich die Monumentalität der Barockbaukunst dem Rokoko, das Zierlichkeit, Verspieltheit und verfeinerte Ornamentierung betonte. Das Schloss Sanssouci Friedrichs II. in Potsdam bei Berlin ist eines der berühmtesten Beispiele des Rokokostils. Als Zuflucht und Sommerresidenz geplant, war Sanssouci für die privaten Betätigungen des Monarchen reserviert. Dort war er Gastgeber privilegierter Persönlichkeiten wie des französischen Philosophe Voltaire (1694-1778), der von 1750-53 auf Sanssouci weilte. Das Bild unten stammt aus einem Guckkasten (boite d’optique), einem frühen stereoskopischen Apparat, der sich im 17. und 18. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute. Kupferstich von Georg Balthasar Probst (1673-1748), ca. 1750.

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Ansicht des Lustschlosses Sanssouci bei Potsdam von der Gartenseite aus (ca. 1750)

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