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Adolf Hitler mit Alfred Jodl und Hermann Fegelein bei einer Lagebesprechung (1944)

Mitte 1944 war die militärische Lage Deutschlands aussichtslos. Während die Rote Armee bis an die Weichsel vormarschierte, eröffneten britische und amerikanische Truppen mit der „Operation Overlord“ die Westfront. Zwischen Sommer 1944 und Mai 1945 starben pro Monat durchschnittlich zwischen 300.000 und 400.000 deutsche Soldaten und Zivilisten, mehr als in allen anderen Kriegsjahren zusammen. Hitler zog sich fast vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Seine Befehle wurden zunehmend realitätsfremd und irrational. Am 30. April 1945 beging er im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei Selbstmord. In seinem kurz vorher diktierten „politischen Testament“ gab er der „jüdischen Weltverschwörung“ die Schuld am Krieg. Das Foto zeigt neben Hitler auch Generaloberst Alfred Jodl (Mitte), den Chef des Wehrmachtsführungsstabs im Oberkommando der Wehrmacht (OKW). Als Beauftragter der „Reichsregierung Dönitz“ unterzeichnete Jodl am 7. Mai 1945 im amerikanischen Hauptquartier in Reims die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht. Foto von Herbert Hoffmann.

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Adolf Hitler mit Alfred Jodl und Hermann Fegelein bei einer Lagebesprechung (1944)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Heinrich Hoffmann